Newsletter des Kaninchenschutz e.V. - Mai 2017
10.05.2017
Wer knabbert denn da so begeistert an den grünen Halmen?
Das ist Kaninchendame Nanny Plum. Das schüchterne Langohr kam vor einigen Wochen in schlimmem Zustand zu einer unserer Aktiven. Sie wurde gesund gepflegt und hat geduldig gewartet - und lebt inzwischen in einem neuen Zuhause und darf spüren, was es heißt, Kaninchen zu sein.
Solch' schöne Geschichten können wir nur dank der täglichen Arbeit von vielen Vereinsmitgliedern erleben. Der Mai-Newsletter dreht sich Rund um das Thema "Vereinsarbeit" und zeigt dabei einige der vielen Facetten.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen
Euer Presseteam des Kaninchenschutz e.V.
Das ist Kaninchendame Nanny Plum. Das schüchterne Langohr kam vor einigen Wochen in schlimmem Zustand zu einer unserer Aktiven. Sie wurde gesund gepflegt und hat geduldig gewartet - und lebt inzwischen in einem neuen Zuhause und darf spüren, was es heißt, Kaninchen zu sein.
Solch' schöne Geschichten können wir nur dank der täglichen Arbeit von vielen Vereinsmitgliedern erleben. Der Mai-Newsletter dreht sich Rund um das Thema "Vereinsarbeit" und zeigt dabei einige der vielen Facetten.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen
Euer Presseteam des Kaninchenschutz e.V.
Pflegestelle im Kaninchenschutz e.V. - Vivian L.
In diesem Monat wollen wir wieder eine unserer so wichtigen Kaninchenschutz e.V.-Pflegestellen vorstellen. Unsere Pflegestellen beherbergen zumeist nicht nur Kaninchen, die vom Kaninchenschutz e.V. unterstützt werden, sondern vielfach auch private Pflegetiere. Sie sind daher immer auf Unterstützung angewiesen - moralisch, durch liebe Worte, durch Trost nach Trauerfällen oder ganz simpel und einfach auch durch Sachspenden. Wir zeigen euch, was eine Pflegestelle noch ausmacht, sie bewegt und womit sie zu kämpfen hat.
In diesem Monat haben wir mit Vivian L. gesprochen, bei der derzeit unter anderem die Patenkaninchen Monty & Murphy leben.
Was war dein bisher schlimmster Pflegefall?
Mein bis her schlimmster Fall war mein Sorgenkind Snoopy. Er war an der Krankheit E. Cuniculi erkrankt und war durch diese Krankheit gelähmt und litt zudem an schlimmen Nierenproblemen. Snoopy wog nur 800g und war am Hinterteil voller Urin, als er zu mir kam.
Später hatte er noch ein riesiges Ödem an der rechten Hinterhand. Alles in allem war er sehr sehr pflegeintensiv. Tägliches waschen, föhnen, pudern, Physiotherapie, Medikamentengabe, Gehege reinigen, Vetbeds waschen usw. standen auf dem Tagesprogramm. Regelmäßige Tierarztbesuche mussten auch sein. Ich konnte ihm noch einige Monate ein schönes Leben geben, bevor er in den Himmel hoppelte.
Was braucht eine Pflegestelle außer finanzieller Unterstützung durch KS & Patenschaften?
Ganz wichtig ist die Zeit. Jedes Pflegetier bringt einen unterschiedlichen Pflegeaufwand mit sich. Sei es die Pflege zu Hause, regelmäßige Tierarztbesuche bei kranken Tieren oder der Zeitaufwand für die Vermittlung.
Desweiteren brauch man Platz für die Gehege - je mehr Pflegetiere umso mehr Platz benötigt man natürlich. Leider braucht man auch oft starke Nerven. Die Tiere können sehr krank und verwahrlost sein. Auch muss man eisern sein und sich bewusst sein das es 'nur' Pflegetiere sind und im Optimalfall auch wieder ausziehen sollen.
Wie kam es dazu, dass du Pflegestelle geworden bist?
Eine liebe KS-Aktive verlinkte mich auf einer Ebay-Kleinanzeige auf Facebook von einer allein lebenden blinden Häsin. Sie tat mir so leid. Meine Mama war zu dem Zeitpunkt im Urlaub und ich alleine zu Hause. Kurzerhand habe ich also mein Zimmer umgeräumt und ein Gehege aufgebaut. Dann zog auch schon "Prinzessin Melek" bei mir ein. Mama hat zum Glück nicht geschimpft, als sie aus dem Urlaub wiederkam, ich hatte sie ja vorgewarnt. Einige Monate später kam wieder ein Pflegling durch eine KS-Aktive zu mir. Und irgendwann baute ich immer mehr Gehege und nahm immer mehr Schützlinge auf, mit der Erlaubnis meiner Mama natürlich. Schließlich ist es ja ihr Haus, in dem ich überall die Gehege verteile.
Wie geht deine Umwelt (Familie, Freunde, Kollegen) damit um? Unterstützen sie dich?
Anfangs stand ich sehr alleine mit der Liebe zu den Kaninchen da. Nach und nach konnte ich aber meine Familie für die süßen Engel begeistern. So wurde die Haltung immer besser. Meine Mama zeigte mir keinen Vogel mehr wenn ich sagte "Im übrigen fahre ich um 22 Uhr mit Kristin los und hole ein neues Pflegetier aus Meißen ab." Meine Arbeitskollegin habe ich auch für die Kaninchen "begeistern" können. So weiß ich, dass sie sich auch jederzeit um meine Intensievpflegepatienten kümmern würde, wenn ich mal nicht kann. Sehr viele meiner Freunde und Bekannten rechnen mir mittlerweile meinen ehrenamtlichen Einsatz im Tierschutz sehr hoch an. Meine Mama unterstützt mich wo sie nur kann und da sind es die kleinen Dinge. Freunde und Bekannte teilen meine Vermittlungs-Anzeigen auf Facebook immer fleißig oder verlinken mich, wenn sie irgendwo einen Hilferuf sehen. Für mich ist das auch eine gewisse Art von Hilfe. Aber natürlich habe ich auch die Freunde, die mich tatkräftig unterstützen...ob es Hilfe beim Fahren zum Tierarzt ist oder eine Urlaubsbetreuung.
Wie kannst Du die Versorgung/Betreuung der Tiere mit Deiner Arbeit vereinen? Wie bekommst Du alles zeitlich/organisatorisch geregelt?
Ja, das frage ich mich manchmal selber. Ich gehe normal 40 Stunden die Woche arbeiten. Allerdings habe ich das Glück, eine sehr nette Chefin und Kollegin zu haben. So kann ich während der Arbeit auch mal schnell zum Tierarzt und meine Tiere beispielsweise für OP's abgeben. Ich kann auch einfach mal spontan frei machen, wenn es nötig ist. Ansonsten läuft es bei mir nach der Arbeit ganz normal ab. Auf meiner Hunderunde pflücke ich im Sommer die Wiese für meine Kaninchen. Anschließend mache ich Gehege sauber und füttere die Kleinen und je nach Pflegefall stehen dann noch Behandlungen an.
In diesem Monat haben wir mit Vivian L. gesprochen, bei der derzeit unter anderem die Patenkaninchen Monty & Murphy leben.
Was war dein bisher schlimmster Pflegefall?
Mein bis her schlimmster Fall war mein Sorgenkind Snoopy. Er war an der Krankheit E. Cuniculi erkrankt und war durch diese Krankheit gelähmt und litt zudem an schlimmen Nierenproblemen. Snoopy wog nur 800g und war am Hinterteil voller Urin, als er zu mir kam.
Später hatte er noch ein riesiges Ödem an der rechten Hinterhand. Alles in allem war er sehr sehr pflegeintensiv. Tägliches waschen, föhnen, pudern, Physiotherapie, Medikamentengabe, Gehege reinigen, Vetbeds waschen usw. standen auf dem Tagesprogramm. Regelmäßige Tierarztbesuche mussten auch sein. Ich konnte ihm noch einige Monate ein schönes Leben geben, bevor er in den Himmel hoppelte.
Was braucht eine Pflegestelle außer finanzieller Unterstützung durch KS & Patenschaften?
Ganz wichtig ist die Zeit. Jedes Pflegetier bringt einen unterschiedlichen Pflegeaufwand mit sich. Sei es die Pflege zu Hause, regelmäßige Tierarztbesuche bei kranken Tieren oder der Zeitaufwand für die Vermittlung.
Desweiteren brauch man Platz für die Gehege - je mehr Pflegetiere umso mehr Platz benötigt man natürlich. Leider braucht man auch oft starke Nerven. Die Tiere können sehr krank und verwahrlost sein. Auch muss man eisern sein und sich bewusst sein das es 'nur' Pflegetiere sind und im Optimalfall auch wieder ausziehen sollen.
Wie kam es dazu, dass du Pflegestelle geworden bist?
Eine liebe KS-Aktive verlinkte mich auf einer Ebay-Kleinanzeige auf Facebook von einer allein lebenden blinden Häsin. Sie tat mir so leid. Meine Mama war zu dem Zeitpunkt im Urlaub und ich alleine zu Hause. Kurzerhand habe ich also mein Zimmer umgeräumt und ein Gehege aufgebaut. Dann zog auch schon "Prinzessin Melek" bei mir ein. Mama hat zum Glück nicht geschimpft, als sie aus dem Urlaub wiederkam, ich hatte sie ja vorgewarnt. Einige Monate später kam wieder ein Pflegling durch eine KS-Aktive zu mir. Und irgendwann baute ich immer mehr Gehege und nahm immer mehr Schützlinge auf, mit der Erlaubnis meiner Mama natürlich. Schließlich ist es ja ihr Haus, in dem ich überall die Gehege verteile.
Wie geht deine Umwelt (Familie, Freunde, Kollegen) damit um? Unterstützen sie dich?
Anfangs stand ich sehr alleine mit der Liebe zu den Kaninchen da. Nach und nach konnte ich aber meine Familie für die süßen Engel begeistern. So wurde die Haltung immer besser. Meine Mama zeigte mir keinen Vogel mehr wenn ich sagte "Im übrigen fahre ich um 22 Uhr mit Kristin los und hole ein neues Pflegetier aus Meißen ab." Meine Arbeitskollegin habe ich auch für die Kaninchen "begeistern" können. So weiß ich, dass sie sich auch jederzeit um meine Intensievpflegepatienten kümmern würde, wenn ich mal nicht kann. Sehr viele meiner Freunde und Bekannten rechnen mir mittlerweile meinen ehrenamtlichen Einsatz im Tierschutz sehr hoch an. Meine Mama unterstützt mich wo sie nur kann und da sind es die kleinen Dinge. Freunde und Bekannte teilen meine Vermittlungs-Anzeigen auf Facebook immer fleißig oder verlinken mich, wenn sie irgendwo einen Hilferuf sehen. Für mich ist das auch eine gewisse Art von Hilfe. Aber natürlich habe ich auch die Freunde, die mich tatkräftig unterstützen...ob es Hilfe beim Fahren zum Tierarzt ist oder eine Urlaubsbetreuung.
Wie kannst Du die Versorgung/Betreuung der Tiere mit Deiner Arbeit vereinen? Wie bekommst Du alles zeitlich/organisatorisch geregelt?
Ja, das frage ich mich manchmal selber. Ich gehe normal 40 Stunden die Woche arbeiten. Allerdings habe ich das Glück, eine sehr nette Chefin und Kollegin zu haben. So kann ich während der Arbeit auch mal schnell zum Tierarzt und meine Tiere beispielsweise für OP's abgeben. Ich kann auch einfach mal spontan frei machen, wenn es nötig ist. Ansonsten läuft es bei mir nach der Arbeit ganz normal ab. Auf meiner Hunderunde pflücke ich im Sommer die Wiese für meine Kaninchen. Anschließend mache ich Gehege sauber und füttere die Kleinen und je nach Pflegefall stehen dann noch Behandlungen an.
Alle Jahre wieder - Messe in Magdeburg
Vereinsmitglied Ralf berichtet von einem ereignisreichen Messe-Wochenende:
Alle Jahre wieder ruft die Magdeburg Messe und alle Jahre wieder sind wir vom Kaninchenschutz gerne als Aussteller vor Ort. Denn die Messe ist irgendwie etwas ganz Besonderes: Klein, aber fein und mit einem ganz eigenen Flair. Das fängt schon am Freitag an, da wurde eine Rallye für die Kinder veranstaltet. Hierfür bekamen die Kindergruppen einen Zettel mit verschiedenen Fragen und Antworten, mit denen sie zu den jeweilige Ständen der Aussteller gehen mussten. Dort mussten sie die Antwort sagen und bekamen bei richtiger Antwort einen Stempel auf ihren Zettel. Auch wenn unsere Frage und die dazugehörige Antwort von der Messeleitung alles andere als gut durchdacht war (Frage: Woran unterscheidet man Kaninchen und Hase? Antwort: Kaninchen haben kürzere Ohren), so ist die Idee, die dahinter steht, doch klasse.
Aber beginnen wir mit dem Aufbau des Messestandes am Donnerstagabend. Diesmal waren wir zu dritt. Chris und ich waren für die groben Arbeiten, Jenny M. für die gestalterischen Arbeiten zuständig. Und so dauerte es keine 2 Stunden, bis alles fertig war.
Der Freitag brachte dann eine Premiere: Unsere Aktive Vivian L. war zum ersten Mal auf einer Messe. Aber auch wenn der Freitag mit Ausnahme der zuvor genannten Fragebogenaktion recht ruhig war, hatten wir beide viel Spaß am Stand und ich glaube Vivian kommt gerne im nächsten Jahr wieder. Sie konnte sich sogar mit dem Hund vom Nachbarstand anfreunden und mochte ihn am Ende gar nicht mehr hergeben.
Am Samstag war der Stand mit Maria, Jenny H. und Jenny M. besetzt. Der Tag war sehr kurzweilig und es gab reichlich Beratungen am Stand. Als Krönung kam unser Kassenwart Andreas mal eben aus Potsdam rüber gerutscht und brachte veganen Rührkuchen mit. Da auch für den Sonntag noch einige Stücke über waren kann ich mich der allgemeinen Begeisterung nur anschließen: Der Kuchen war total lecker.
Womit wir denn beim Sonntag sind. Der war recht durchwachsen was die Beratungen anging, aber Katja F. und ich als Standbesetzung haben das Beste daraus gemacht. Ich war auch in den ruhigen Phasen unterwegs und habe fleißig allen, die es wollten oder auch nicht wollten, unser Osterplakat in die Hand gedrückt. Am Ende des Tages stand schließlich noch der Abbau an, der aber recht schnell und unkompliziert vonstatten ging.
Last but not least danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Messe wieder ein Erfolg wurde. Vivian L. und Jenny H., die lange Anreisen aus Leipzig und Halle auf sich genommen haben, Chris, der sich als Nichtaktiver sofort bereit erklärte, beim Aufbau mitzuhelfen, Jenny M., die trotz Babybauchs mitgeholfen hat und Maria und Katja F., die wie selbstverständlich zur Stelle waren als wir Personal für den Stand brauchten.
Ihr seid neugierig geworden und möchtet einen Messestand des Kaninchenschutz e.V. besuchen?
Dann kommt doch zum Beispiel am 10. oder 11.06.2017 nach Düsseldorf zur Heimtiermesse Faszination Heimtierwelt.
Alle Jahre wieder ruft die Magdeburg Messe und alle Jahre wieder sind wir vom Kaninchenschutz gerne als Aussteller vor Ort. Denn die Messe ist irgendwie etwas ganz Besonderes: Klein, aber fein und mit einem ganz eigenen Flair. Das fängt schon am Freitag an, da wurde eine Rallye für die Kinder veranstaltet. Hierfür bekamen die Kindergruppen einen Zettel mit verschiedenen Fragen und Antworten, mit denen sie zu den jeweilige Ständen der Aussteller gehen mussten. Dort mussten sie die Antwort sagen und bekamen bei richtiger Antwort einen Stempel auf ihren Zettel. Auch wenn unsere Frage und die dazugehörige Antwort von der Messeleitung alles andere als gut durchdacht war (Frage: Woran unterscheidet man Kaninchen und Hase? Antwort: Kaninchen haben kürzere Ohren), so ist die Idee, die dahinter steht, doch klasse.
Aber beginnen wir mit dem Aufbau des Messestandes am Donnerstagabend. Diesmal waren wir zu dritt. Chris und ich waren für die groben Arbeiten, Jenny M. für die gestalterischen Arbeiten zuständig. Und so dauerte es keine 2 Stunden, bis alles fertig war.
Der Freitag brachte dann eine Premiere: Unsere Aktive Vivian L. war zum ersten Mal auf einer Messe. Aber auch wenn der Freitag mit Ausnahme der zuvor genannten Fragebogenaktion recht ruhig war, hatten wir beide viel Spaß am Stand und ich glaube Vivian kommt gerne im nächsten Jahr wieder. Sie konnte sich sogar mit dem Hund vom Nachbarstand anfreunden und mochte ihn am Ende gar nicht mehr hergeben.
Am Samstag war der Stand mit Maria, Jenny H. und Jenny M. besetzt. Der Tag war sehr kurzweilig und es gab reichlich Beratungen am Stand. Als Krönung kam unser Kassenwart Andreas mal eben aus Potsdam rüber gerutscht und brachte veganen Rührkuchen mit. Da auch für den Sonntag noch einige Stücke über waren kann ich mich der allgemeinen Begeisterung nur anschließen: Der Kuchen war total lecker.
Womit wir denn beim Sonntag sind. Der war recht durchwachsen was die Beratungen anging, aber Katja F. und ich als Standbesetzung haben das Beste daraus gemacht. Ich war auch in den ruhigen Phasen unterwegs und habe fleißig allen, die es wollten oder auch nicht wollten, unser Osterplakat in die Hand gedrückt. Am Ende des Tages stand schließlich noch der Abbau an, der aber recht schnell und unkompliziert vonstatten ging.
Last but not least danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Messe wieder ein Erfolg wurde. Vivian L. und Jenny H., die lange Anreisen aus Leipzig und Halle auf sich genommen haben, Chris, der sich als Nichtaktiver sofort bereit erklärte, beim Aufbau mitzuhelfen, Jenny M., die trotz Babybauchs mitgeholfen hat und Maria und Katja F., die wie selbstverständlich zur Stelle waren als wir Personal für den Stand brauchten.
Ihr seid neugierig geworden und möchtet einen Messestand des Kaninchenschutz e.V. besuchen?
Dann kommt doch zum Beispiel am 10. oder 11.06.2017 nach Düsseldorf zur Heimtiermesse Faszination Heimtierwelt.
Neue Mitglieder im Kaninchenschutz e.V. - auch du kannst helfen!
Der Kaninchenschutz e.V. ist auf die Mitarbeit seiner Mitglieder angewiesen. Umso mehr freuen wir uns, dass immer wieder neue Mitglieder zu uns finden und uns mit ihren Ideen unterstützen möchten.
Eine unserer neusten Newbies - so nennen wir neue Mitglieder - möchten wir euch heute vorstellen.
Eine unserer neusten Newbies - so nennen wir neue Mitglieder - möchten wir euch heute vorstellen.
Newbie Linda S.
Ich bin's... die Neue!
Bei mir hat sich in den letzten Monaten einiges geändert, aber fangen wir erst einmal von vorne an:
Mein Name ist Linda, ich bin 23 Jahre alt, studiere Bauingenieurwesen, wohne in Hamburg und das Wichtigste: Ich bin aktiv!
Am Ende des letzten Jahres, als der Patentierkalender im Forum aktiv war, hat es bei mir Klick gemacht: Das kann ich auch. Das will ich auch. Ich will aktiv werden. Beim Durchschauen der Aufgaben, die man als aktives Mitglied machen kann, habe ich bei vielen Punkten wieder das Gleiche gedacht. Also habe ich online den Antrag ausgefüllt und gewartet.
Leider kam lange nichts. Aber nicht, weil sich nicht um meinen Antrag gekümmert wurde, sondern eher, weil mein E-Mail Anbieter keine KS-Adressen mag und diese noch nicht einmal im Spambereich zulässt... doch im Januar war es dann soweit: Mein Aufnahmegespräch stand an. Was sollte ich bloß sagen? Ich habe keine Kaninchen und als ich eines hatte, habe ich es absolut nicht artgerecht gehalten und außerdem bin ich doch noch so jung. Werde ich überhaupt als gleichwertiges Mitglied angenommen? Jenny H. hat mich dann angerufen, wenige Tage vor meinem 23. Geburtstag. Durch die nicht vorhandenen Kaninchen war das Gespräch recht kurz, denn zu meiner Haltung musste nichts erfragt werden. Doch wir haben einige Minuten über den Verein an sich, die verschiedenen AG's und was ich gerne machen würde, gesprochen. Auch wie es für mich in nächster Zeit weitergeht, wurde besprochen. Und Tatsache: Knapp eine Woche später ging es dann richtig los.
Meine Newbie-Patin Eylin hat sich wirklich toll um mich gekümmert. Innerhalb kürzester Zeit war ich in 3 AG's. So schnell kann es gehen.
Beim Kuschelröhrenteam stehe ich am Anfang. Meine erste Röhre ist fertig, aber wirklich verbesserungswürdig. Allerdings wurde mir direkt gesagt, dass es bei den anderen zuerst auch so war. Das Team ist auch sehr geduldig beim Erklären, wenn man etwas nicht verstanden hat. Und nun steht schon mein erster „Groß“-Auftrag an. Denn leider sind momentan im Kuschelröhrenteam nicht genug aktive Näherinnen, damit alle Bestellungen ohne Probleme erledigt werden können. Daher suchen wir auch dringend weitere Näherinnen.
Bei der Pixie-Buch AG ist in der letzten Zeit so einiges passiert und mit Stolz kann ich sagen: Ich bin auch daran schuld. Und nächstes Jahr... da geht es dann wirklich los. Und ich freue mich jetzt schon wie irre.
Zusätzlich arbeite ich auch an dem Kochbuch des Vereins mit, welches nur vegetarische und vegane Gerichte enthalten soll. Dafür suchen wir momentan Rezepte von Usern im Forum.
In den letzten Monaten ist also viel passiert und ich freue mich sehr auf die vielen weiteren Monate, Jahre und Jahrzehnte, die ich mit dem Verein verbringen kann.
Bei mir hat sich in den letzten Monaten einiges geändert, aber fangen wir erst einmal von vorne an:
Mein Name ist Linda, ich bin 23 Jahre alt, studiere Bauingenieurwesen, wohne in Hamburg und das Wichtigste: Ich bin aktiv!
Am Ende des letzten Jahres, als der Patentierkalender im Forum aktiv war, hat es bei mir Klick gemacht: Das kann ich auch. Das will ich auch. Ich will aktiv werden. Beim Durchschauen der Aufgaben, die man als aktives Mitglied machen kann, habe ich bei vielen Punkten wieder das Gleiche gedacht. Also habe ich online den Antrag ausgefüllt und gewartet.
Leider kam lange nichts. Aber nicht, weil sich nicht um meinen Antrag gekümmert wurde, sondern eher, weil mein E-Mail Anbieter keine KS-Adressen mag und diese noch nicht einmal im Spambereich zulässt... doch im Januar war es dann soweit: Mein Aufnahmegespräch stand an. Was sollte ich bloß sagen? Ich habe keine Kaninchen und als ich eines hatte, habe ich es absolut nicht artgerecht gehalten und außerdem bin ich doch noch so jung. Werde ich überhaupt als gleichwertiges Mitglied angenommen? Jenny H. hat mich dann angerufen, wenige Tage vor meinem 23. Geburtstag. Durch die nicht vorhandenen Kaninchen war das Gespräch recht kurz, denn zu meiner Haltung musste nichts erfragt werden. Doch wir haben einige Minuten über den Verein an sich, die verschiedenen AG's und was ich gerne machen würde, gesprochen. Auch wie es für mich in nächster Zeit weitergeht, wurde besprochen. Und Tatsache: Knapp eine Woche später ging es dann richtig los.
Meine Newbie-Patin Eylin hat sich wirklich toll um mich gekümmert. Innerhalb kürzester Zeit war ich in 3 AG's. So schnell kann es gehen.
Beim Kuschelröhrenteam stehe ich am Anfang. Meine erste Röhre ist fertig, aber wirklich verbesserungswürdig. Allerdings wurde mir direkt gesagt, dass es bei den anderen zuerst auch so war. Das Team ist auch sehr geduldig beim Erklären, wenn man etwas nicht verstanden hat. Und nun steht schon mein erster „Groß“-Auftrag an. Denn leider sind momentan im Kuschelröhrenteam nicht genug aktive Näherinnen, damit alle Bestellungen ohne Probleme erledigt werden können. Daher suchen wir auch dringend weitere Näherinnen.
Bei der Pixie-Buch AG ist in der letzten Zeit so einiges passiert und mit Stolz kann ich sagen: Ich bin auch daran schuld. Und nächstes Jahr... da geht es dann wirklich los. Und ich freue mich jetzt schon wie irre.
Zusätzlich arbeite ich auch an dem Kochbuch des Vereins mit, welches nur vegetarische und vegane Gerichte enthalten soll. Dafür suchen wir momentan Rezepte von Usern im Forum.
In den letzten Monaten ist also viel passiert und ich freue mich sehr auf die vielen weiteren Monate, Jahre und Jahrzehnte, die ich mit dem Verein verbringen kann.
Auch du möchtest helfen?
Hier erfährst du mehr zum Thema Mitgliedschaft im Verein.
Ganz besonders dringend suchen wir momentan Leute mit Nähmaschinen, die uns helfen, Kuschelröhren für Kaninchen zu nähen.
Aber auch jede andere helfende Hand ist gerne gesehen!
Ganz besonders dringend suchen wir momentan Leute mit Nähmaschinen, die uns helfen, Kuschelröhren für Kaninchen zu nähen.
Aber auch jede andere helfende Hand ist gerne gesehen!
Eine Rallye rund um die Patentiere...
In der ersten Aprilwoche war in unserem Vereinsforum einiges los: Mehrere Forennutzer wuselten dort aufgekratzt umher und haben gesucht, gerätselt und sich kreativ ausgetobt.
Eine Woche lang konnte jeder, der Lust hatte, an einer Rallye rund um das Thema "Patenkaninchen" teilnehmen. Es wurden virtuelle Ostereier gesucht, Begriffe erraten, Patentiere erkannt und Geschichten ausgedacht. Nach einer Woche voller Spaß, Freude und Spannung konnten die Zwergwackelnasen als Sieger gekührt und mit einer Patenschaft belohnt werden.
Aber auch die anderen Teams - die Kampfkaninchen, the Bunnies und die Frühlingshoppels - waren sehr erfolgreich.
Auch das Patenteam hatte nicht nur viel Mühe, sondern auch viel Freude an der Aktion und hofft, dass alle viel über die Vielseitigkeit der Patentiere gelernt haben.
Eine Woche lang konnte jeder, der Lust hatte, an einer Rallye rund um das Thema "Patenkaninchen" teilnehmen. Es wurden virtuelle Ostereier gesucht, Begriffe erraten, Patentiere erkannt und Geschichten ausgedacht. Nach einer Woche voller Spaß, Freude und Spannung konnten die Zwergwackelnasen als Sieger gekührt und mit einer Patenschaft belohnt werden.
Aber auch die anderen Teams - die Kampfkaninchen, the Bunnies und die Frühlingshoppels - waren sehr erfolgreich.
Auch das Patenteam hatte nicht nur viel Mühe, sondern auch viel Freude an der Aktion und hofft, dass alle viel über die Vielseitigkeit der Patentiere gelernt haben.
Das schönste Blümchen
Beim Monat Mai denken viele an leuchtend-bunte Blumen und duftende Natur.
Doch bei "Blume" denkt nicht jeder nur an bunte Pflanzen - viele Kaninchenhalter denken dabei auch an das kleine Schwänzchen ihrer Haustiere.
Wir sind auf der Suche nach den schönsten Kaninchen-Blümchen-Fotos.
Ganz egal, ob besonders flauschig, besonders lang oder besonders gefärbt - schickt uns eure schönsten Blümchen-Fotos!
Die Fotos können bis zum 31.05.2017 per E-Mail an presse@kaninchenschutz.de geschickt werden.
Einige der Einsendungen werden dann im Juni-Newsletter veröffentlicht.
Doch bei "Blume" denkt nicht jeder nur an bunte Pflanzen - viele Kaninchenhalter denken dabei auch an das kleine Schwänzchen ihrer Haustiere.
Wir sind auf der Suche nach den schönsten Kaninchen-Blümchen-Fotos.
Ganz egal, ob besonders flauschig, besonders lang oder besonders gefärbt - schickt uns eure schönsten Blümchen-Fotos!
Die Fotos können bis zum 31.05.2017 per E-Mail an presse@kaninchenschutz.de geschickt werden.
Einige der Einsendungen werden dann im Juni-Newsletter veröffentlicht.
Termine
- 21.05.2017: Frühlingsfest des Tierheims Troisdorf
- 10.-11.06.2017: Messe Faszination Heimtierwelt in Düsseldorf
Diesen Newsletter hast Du erhalten, weil Deine E-Mail-Adresse in unsere Mailingliste eingetragen wurde. Falls dies ohne Dein Einverständnis erfolgt ist oder wenn Du keine weiteren Newsletter erhalten möchtest, dann klicke bitte hier.
